Mittwoch, 11. Januar 2012

Andrea sei Dank


Chalt Tuffstein
Letzte Woche schneite es. Und es schneite und schneite. Dazu kam noch die liebe Andrea. Mit viel Wind schuf sie einen tollen aber etwas gefährlichen Spielplatz in Grindelwald. Am Freitag nahm der Wind so stark zu, dass alle Lifte geschlossen blieben. Kein Grund, um Trübsal zu blasen. Telis aus dem Keller, Fell drauf und losging’s. Da, wo sonst die Autos stehen (mein Parkplatz), begann die kleine Tour Richtung First. Nach fünf Minuten verabschiedete sich der ganze Rummel aus dem Dorf. Da gab es nur noch mich und die Natur.

Unterwegs Richtung Bort

Diese Winterwanderung passte gut zum Thema der Woche von DRS3: Schweigen. Das tat ich dann auch. Ich schwieg und genoss. Unter den Tannen entdeckte ich sogar Rehe. Die Abfahrt war natürlich sensationell. Pulver gut – Vollgas. Der Entscheidende Punkt ist allerdings der Aufstieg: abschalten und entspannen. Es ist fast eine Art Meditation mit einem gewissen Suchtpotential. 






Am Abend kam mir ein Zitat von Albert Einstein in den Sinn respektive ich las es auf Facebook:
The one who walks alone


The one who follows the crowd will usually go no further than the crowd. The one who walks alone is likely to find himself in places no one has ever been before.

Welchen Weg man geht, müssen alle für sich entscheiden. Ich haben meinen gefunden.
In diesem Sinne: keep it real
Martin








Wer einmal Tiere in der Natur beobachten möchte, dem empfehle ich die eine Schneeschuwanderung mit einem Bergführer. Macht euch auf den Websites von Eigerness schlau.









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